Dokumentieren ist wichtig. Vor allem bei restauratorischen Arbeiten an denkmalgeschützen und historischen Objekten. Bestandsaufnahmen, Untersuchungen, Wartungen und Eingriffe in die Substanz sind in Text und Bild festzuhalten. Anhand von grafischen Darstellungsmethoden, wie etwa der Kartierung, werden Eigenschaften, Maßnahmen oder Untersuchungsergebnisse direkt in eine fotografische Fassadenansicht eingezeichnet. Und so nicht nur für uns, sondern auch für Bauherr:innen und Denkmalämter nachvollziehbar gemacht.
Stein für die Ewigkeit. Den gegenwärtigen Zustand eines Bauwerks erhalten. Und für die Zukunft sichern. Bauwerke werden vorrangig aus kunsthistorischer Perspektive betrachtet und materialkundlichen sowie technologischen Untersuchungen unterzogen. So lassen sich geeignete Konservierungsmaßnahmen wählen, um Verwitterungsprozesse der Bausubstanz zu verlangsamen.
Den Spuren der Zeit nachgehen. Stark beschädigte Skulpturen, Reliefe oder statisch sowie technisch relevante Bauteile werden detailliert erschlossen und deren Verluste nachgebildet. Eine exakte Kopie des fehlenden Originals erstellt. Mit modernen Maschinen und handwerklichem Können.
Bauwerkschädliche Stoffe werden von der Steinoberfläche entfernt. Denn lose aufliegender Schmutz kann in Reaktion mit Umwelteinflüssen den Stein schädigen. Da jede Reinigung die Außenhaut eines Objektes belastet, gilt es je nach Art der Verschmutzung die jeweils sanfteste Reinigungsmethode zu wählen.